Samstag, 22. Oktober 2005

[ahahaaa-aus]

Von: Khultura · 30.04.2004 um 12:11:32 Uhr

nach einer gründlichen untersuchung meines gegenwärtigen befindens komme ich zu dem schluss, dass ich, ausnahmsweise bildlich gesprochen, hehe, bauchnabeltief in einem sumpf des stumpfsinns stecke. egal, in welche richtung ich meinen blick auch (ab)wende, in allen richtungen strahlt mir derselbe ursprung allen übels entgegen: die alles-zerfressende dämlichkeit. je mehr ich, ziemlich kläglich, versuche, aus diesem tiefen tümpel zu entkommen, mich zu entwinden, rutsche ich wieder ein stückchen tiefer in diesen grauen schleim. die furcht, ein teil davon zu werden, treibt mich fast in den wahnsinn, ahahaa, und mir wasser in die augen. seit nunmehr 2 wochen versuche ich nun, diesen fakt würdevoll zu ertragen. doch man ist vor ansteckender hirnarmut nicht einmal mehr bei blogall sicher. frustrierend.



1| und der herr sprach

Von: contra · 30.04.2004 um 12:46:32 Uhr

"MOSES, KLAGE NICHT! ICH HABE DICH AUSERWÄHLT. ICH ERWARTE DICH. ABER DU SIEHST MÜDE AUS....."


2| frag den herrn

Von: hermes · 30.04.2004 um 12:52:46 Uhr

und wann stehst du auf meiner seite?
ich überlege auszuwandern, dann verstehe ich wenigstens nicht alle hohlköpfe.
wann ist denn die arche endlich fertig????!!!!!!


3| wir arbeiten daran

Von: contra · 30.04.2004 um 13:14:47 Uhr


4| die arche ist wegen überfüllung

Von: norman · 30.04.2004 um 13:17:35 Uhr

abgesoffen.

[stupidiz]

Von: Khultura · 18.04.2004 um 12:13:16 Uhr

und wieder eine schwerwiegende selbsterkenntnis errungen. yippieyayeah. hust. nämlich, dass ich, als mensch, wie ich ihn kenne, auf lange sicht meine ansprüche an eine gute konversation aufs fatalste herunterschraube. so erwischte ich mich also gestern nacht dabei, wie ich mich in einer regionalbahn mit 2 volltrunkenen stupiditätsbolzen über charakterzüge, politik, prostitution & andere leckereien, überraschenderweise recht angeregt, unterhielt. menschen, die es eigentlich nicht wert sind, dass ich mich noch heute an sie erinnere, und menschen vor allem, denen ich alltäglicherweise mühelos ausweichen kann. ihre worte waren komplett frei von belang, zweck, geschweige denn von durchdachtem ursprung, wie auch, aber ich habe besagte bahn schmunzelnd verlassen. wenn ich kurz darüber nachdenke, finde ich einen menschen, der sich affen-imitierenderweise am hintern kratzt, auch ziemlich amüsant. prost.

[no comment]

Von: Khultura · 16.04.2004 um 19:22:36 Uhr

wir leben ja nunmal im jahrzehnt des 'sex, blogs and rock'n'roll'. wie war das? 80% der deutschen haushalte verfügen über einen internetzugang? die lethargische jugend von heute schwänzt die schule, und hockt stattdessen vor dem rechner? japp. weltbild adé.

ich bin miri 11 aus hamburg meine hobis sind pferde und musik und was ich schreib interesiert auser mir selbst eh keine sau, auser vieleicht die, die diesen blog gleich mit haut und hare zerfätzen werden. da freu ich mich schon drauf wie auf weinachten. arme sau, ziemlich dumm gelaufen, aaaber:

kein kommentar.

und was auch mal gesagt werden muss: klar sind kondome gefühlsecht! ich steige auch mit einem kissen vor dem kopf in den boxring, damit ich mich so richtig austoben kann. das ist gefühlsecht. kein kommentar.

[böööse]

Von: Khultura · 14.04.2004 um 21:30:50 Uhr

ich bin ein schlechter mensch.

ich gebe den alkoholiker-schnorrern nur selten geld, wenn sie mich freundlich anpöbeln. ich habe schwarze vorhänge, die albtraumhervorrufend wirken, wenn der wind in sie hineinweht. ich ignoriere grauenhaft bunte spendenaufrufs-plakate, auf denen hungrige menschen mit flehendem blick abgebildet sind. ich pinkle im sitzen. manchmal habe ich schlechten atem, und kaue trotzdem keinen kaugummi. ich kaufe meiner katze billigfutter. ich beanspruche einen dispositionskredit. ich träume nur selten von seifenblasen, blümchen, sonnenschein und mami. ich liebe benzingeruch. und zu allem überfluss meide ich noch fleisch und zigaretten. ich schade dem netz der industrie. und ich trage daheim selten socken.

bitte, spendet mir kein geld, keine organe, kein mitleid. ich bin der authentische abschaum der neuen ära. ich nehme es so hin. seufz. schmunzel.



1| keine sorge

Von: hermes · 14.04.2004 um 23:38:21 Uhr

spende dir keine organe, am mitleid spare ich ebenso, geld, was ist das?
ansonsten scheinst du mit deinen leidenschaften in verschiedensten trends zu liegen und überlegst dir am morgen eines tages, wie du den abend desselben erträglich erreichst, ohne unerträgliche mühen auf dich zu nehmen. deine stürmischen leidenschaften geben dir kraft, haß und zorn, um gegen ungerechtigkeit und laster aufzubegehren.
doch warum, warum pinkelst du im sitzen, wenn du dein klo selber putzt?


2|

Von: Mo · 15.04.2004 um 11:45:41 Uhr

doch warum, warum pinkelst du im sitzen, wenn du dein klo selber putzt?

Genau deswegen, schätze ich. ;-)

Ist ein häufig zu beobachtendes Phänomen: im eigenen Singlehaushalt Sitzpinkler, irgendwo zu Besuch, am besten in allerengsten Bädern, Stehpinkler.
Neulich war ich wo zu Besuch, da lagen im Bad Desinfekttücher für die Klobrille, "für unverbesserliche Stehpinkler" stand drauf.


3| zum thema im sitzen pinkeln

Von: ef · 15.04.2004 um 11:56:15 Uhr

vor kurzem las ein MANN aus meinem Freundeskreis einen Artikel, dass "im sitzen Pinkeln" impotent machen würde... ihr könnt Euch nicht vorstellen wie schnell die anderen MÄNNER davon überzeugt waren. Und wenn etwas solche Auswirkungen hat, sind doch alle anderen Diskussionen hinfällig, sicher...


4| hab ich's mir doch gedacht

Von: hermes · 15.04.2004 um 12:02:51 Uhr

denn ein freund von mir behauptet stein und bein, daß ihm sein urologe verordnet hat, im stehen zu pinkeln, wegen der prostata
"stehpinkeln auf rezept"

[böööse]

Von: Khultura · 14.04.2004 um 21:30:50 Uhr

ich bin ein schlechter mensch.

ich gebe den alkoholiker-schnorrern nur selten geld, wenn sie mich freundlich anpöbeln. ich habe schwarze vorhänge, die albtraumhervorrufend wirken, wenn der wind in sie hineinweht. ich ignoriere grauenhaft bunte spendenaufrufs-plakate, auf denen hungrige menschen mit flehendem blick abgebildet sind. ich pinkle im sitzen. manchmal habe ich schlechten atem, und kaue trotzdem keinen kaugummi. ich kaufe meiner katze billigfutter. ich beanspruche einen dispositionskredit. ich träume nur selten von seifenblasen, blümchen, sonnenschein und mami. ich liebe benzingeruch. und zu allem überfluss meide ich noch fleisch und zigaretten. ich schade dem netz der industrie. und ich trage daheim selten socken.

bitte, spendet mir kein geld, keine organe, kein mitleid. ich bin der authentische abschaum der neuen ära. ich nehme es so hin. seufz. schmunzel.



1| keine sorge

Von: hermes · 14.04.2004 um 23:38:21 Uhr

spende dir keine organe, am mitleid spare ich ebenso, geld, was ist das?
ansonsten scheinst du mit deinen leidenschaften in verschiedensten trends zu liegen und überlegst dir am morgen eines tages, wie du den abend desselben erträglich erreichst, ohne unerträgliche mühen auf dich zu nehmen. deine stürmischen leidenschaften geben dir kraft, haß und zorn, um gegen ungerechtigkeit und laster aufzubegehren.
doch warum, warum pinkelst du im sitzen, wenn du dein klo selber putzt?


2|

Von: Mo · 15.04.2004 um 11:45:41 Uhr

doch warum, warum pinkelst du im sitzen, wenn du dein klo selber putzt?

Genau deswegen, schätze ich. ;-)

Ist ein häufig zu beobachtendes Phänomen: im eigenen Singlehaushalt Sitzpinkler, irgendwo zu Besuch, am besten in allerengsten Bädern, Stehpinkler.
Neulich war ich wo zu Besuch, da lagen im Bad Desinfekttücher für die Klobrille, "für unverbesserliche Stehpinkler" stand drauf.


3| zum thema im sitzen pinkeln

Von: ef · 15.04.2004 um 11:56:15 Uhr

vor kurzem las ein MANN aus meinem Freundeskreis einen Artikel, dass "im sitzen Pinkeln" impotent machen würde... ihr könnt Euch nicht vorstellen wie schnell die anderen MÄNNER davon überzeugt waren. Und wenn etwas solche Auswirkungen hat, sind doch alle anderen Diskussionen hinfällig, sicher...


4| hab ich's mir doch gedacht

Von: hermes · 15.04.2004 um 12:02:51 Uhr

denn ein freund von mir behauptet stein und bein, daß ihm sein urologe verordnet hat, im stehen zu pinkeln, wegen der prostata
"stehpinkeln auf rezept"

[suizid ist]

Von: Khultura · 13.04.2004 um 20:17:23 Uhr

eine möglichkeit, gott ins gesicht zu sagen:

[du kannst mich nicht feuern, denn ich kündige]

muss ich mir merken. sicher ein partykracher.



1| du läufst uns aber

Von: tank · 13.04.2004 um 20:27:15 Uhr

hier nicht in eine hinreichend depressive stimmung hinein, hm?


2| nein,

Von: khultura · 13.04.2004 um 20:33:09 Uhr

das sähe anders aus. inoffizieller, indirekter, wortkarger.
mh, vielleicht bin ich doch depressiv.


3|

Von: X4U · 13.04.2004 um 21:17:01 Uhr

Vielleicht? ;-]


4| partykracher weniger

Von: gummifloh · 14.04.2004 um 10:32:27 Uhr

aber nicht schlecht gedacht;)

[hail to the kettenmail]

Von: Khultura · 12.04.2004 um 17:33:23 Uhr

gerade zu beginn des frühlings ist es ja üblich. ich kenne es, ich war selbst auch verpickelt, hab nicht ein noch aus gewusst mit meinen hormonschüben. aber leute, bitte, ernsthaft, draußen brutzelt einem die sonne die stirn bräunlich, die luft ist klar und annehmbar; die mädels wagen langsam, in röcken das haus zu verlassen, um ihre dürren stelzen zu präsentieren; die kerle zeigen ihre frühpubertär gereiften muskeln in ärmellosen shirts. warum also setzt ihr nicht der einfachheit halber euren hintern vor die tür? lernt reale menschen kennen, statt mich und meine armen mitbürger mit kettenmails zu bombardieren. heute waren es 4 an der zahl. das sind genau 4 mehr, als ich ertragen kann, ohne eine miene zu verziehen.

und selbst wenn ich wegen meines ignoranten verhaltens, nicht-an-35-leute-innerhalb-der-nächsten-3-sekunden-weiterverschicken nämlich, unglücklich vereinsamen werde, weil mein antlitz die ästhetik eines ausgeprägten genitalherpes annimmt, so lasset mich wenigstens in zukunft allein, mit freiem postfach, und vor allem in würde irgendwann einmal sterben.



1| wie ästhetisch

Von: hermes · 12.04.2004 um 18:56:53 Uhr

ein genitalherpes ist, das weiß ich nicht, klingt zumindest nach vermummungsgebot.
zum glück erreichen meine postfächer selten kettenmails, entsprechende absender bekommen die einfach potenziert zurück, dafür ständig neue sober-varianten, wann lernen es die leute endlich, etwas sorgsamer mit mails und anhängen umzugehen?
ergänzung zu den kurzen röcken, gegen die ja prinzipiell nichts einzuwenden ist, doch neben dürren stelzen gibt es auch die aufgedunsere variante, die dann noch sehr ansprechend mit bauchfreiheit und einem piercing ergänzt wird, welches von den quellenden röllchen zerquetscht wird,
zu den frühpubertär gereiften männlichen menschanwärtern, die laufen gorillaähnlich auf dürren stelzen aber mit bewegungsunfähig machenden, aufgemotzten armen durch die frühlingswelt, ohne jemals in der lage zu sein, sich nach einer frühlingsblume zu bücken, geschweige denn, einen duftenden blütenkelch an ihr schnaubendes riechorgan zu führen
so gesehen, genitalherpes für alle hackfr....., die es einfach nicht anders verdienen


2| zum Thema Ästhetik

Von: ef · 12.04.2004 um 19:03:43 Uhr

ich sah erst Freitag abend eine nette knalltürkise Unterhose aus der unsereins sich 20 Strings machen könnte... wenn sie verhüllt geblieben wäre, ok, aber so... bitte...


3| ich möchte

Von: tank · 12.04.2004 um 20:11:26 Uhr

auch so gerne ein "legendäres blog" haben. warum kann ich so etwas nicht bekommen. immer haben andere diese tollen sachen. beneidenswerte mistkerle.


4| @och tank

Von: hermes · 12.04.2004 um 20:55:55 Uhr

keine falsche bescheidenheit, keines wird so oft in die favoriten aufgenommen, wie dein blog, ist somit auch legendär, und platz eins in der "most-wanted-liste" heißt schließlich auch für neuankömmlinge, muß man/frau/es gelesen haben
tolle sachen habe ich auch nicht und zur legende braucht's noch viel, sehr viel zeit


5| @och hermes

Von: ef · 12.04.2004 um 21:09:25 Uhr

"och"? mein "och"? Dass Du mein "och" einfach für Deine Zwecke mißbrauchst grenzt doch an geistigen Diebstahl, hatten wir das nicht letztens?

Und zum Thema legendäre blogs: falls blogall in ca. 40 Jahren noch existiert, wäre es soweit oder?... wir werden es erleben. Hach ja...


6| oh jeh!

Von: hermes · 12.04.2004 um 21:17:48 Uhr

nichts liegt mir ferner, als geistiger diebstahl, wußte ja nicht, daß da dein patent drauf liegt, doch wir streiten in europa gerade gegen den us-patentzwang, da geht so was aus versehen unter, entschuldigung, obwohl, eigentlich war es ein anderes "och",
tatsächlich, genau betrachtet nicht dein "och", ein anderes, ein freies "och"


7| @hermes

Von: ef · 12.04.2004 um 21:39:00 Uhr

och, ist schon in Ordnung...


8| jaja, hermes

Von: tank · 12.04.2004 um 21:58:28 Uhr

da ist sie empfindlich.


9| @tank

Von: ef · 12.04.2004 um 22:05:58 Uhr

wie meinen wir das denn jetzt mein Lieber? Erzähl doch mal...

[insomnia asphyxia blabla trullala]

Von: Khultura · 12.04.2004 um 2:58:38 Uhr

wo wir doch vor wenigen stunden erst so stilvoll beim thema 'unzureichende sauerstoffzufuhr' angelangt sind (es war eher ein gewagtes stolpern, ich gestehe), würd ich gern kurz meine aktuelle idee in sachen 'effiziente behandlung von insomnie' vorstellen: einen apparat, der anhand feinster messungen der menschlichen vitalzeichen in regelmäßigen abständen erkennt, ob der angeschlossene mensch bereits schläft, oder nicht. sollte dies nicht der fall sein, möge sich die an besagtem gerät angebundene schlaufe, die selbstredend um den hals des kunden gelegt ist, um wenige cm festigen. die zufuhr des sauerstoffs wird dadurch natürlich mehr und mehr beeinträchtigt, was den kunden zunehmend müde werden lässt. eventuelle panikanfälle sind zwar unbehaglich, aber in kauf zu nehmen. soviel sollte ihnen doch ein gesunder schlaf wert sein. verfällt der kunde in seinen wohlverdienten gesunden schlafzustand (synkope nicht ausgeschlossen), erkennt das gerät folgendes durch genannte messungsvorgänge, und lockert die schlaufe im minutentakt. für eventuelle nebenwirkungen wie todeseintritt, lähmungserscheinungen und ähnlichem wird keinerlei verantwortung meinerseits getragen. eltern zahlen ggf. für die begräbnisfeier ihrer kinder.

tagsüber lethargisch und sabbernd, abends hellwach. fuckin unfair.

[nächsten liebe ist]

willentlich nicht mit einem strick am nächstbesten baum 'abzuhängen', weil man niemandem seiner mitmenschen zumuten mag, den knoten lösen zu müssen, oder gar das entsprechende bäumchen mit desinfektionslösung abzureiben.



1| darüberhinaus

Von: tank · 11.04.2004 um 21:14:18 Uhr

nimmst du auch - ganz uneigennützig - niemand anders den platz am baum weg. bemerkenswert altruistisch, meine ich.


2| wenn schon abhängen,

Von: hermes · 11.04.2004 um 21:47:00 Uhr

dann über einem fegefeuer, strick und sich selbst entsprechend ölen, dann ärgert's auch nicht den nachbarn, solang es nicht sein baum ist, altruismus kann ja so schön sein


3| ihr nehmt

Von: ef · 12.04.2004 um 3:08:26 Uhr

der zeitung ihren artikel, dem fotografen sein sensationsbild, dem dorf das gerede und dem gerichtsmediziner die arbeit.

[wtf is going on]

Von: Khultura · 11.04.2004 um 18:38:49 Uhr

beim durchlesen meiner einträge beschleicht mich immer mehr das gefühl, in letzter zeit entweder emotionstechnisch leicht abzustumpfen, oder an akuter verbal-diarrhoe erkrankt zu sein. kurz mit dem gedanken gespielt, sämtliche einträge der letzten tage umzuschreiben, bzw. zu löschen, dann aber auf die idee gekommen, sie mir doch aufheben zu dürfen, um später, in eventuellen phasen der überheblichkeit, durch einfaches lesen besagter zeilen eine geeignete möglichkeit griffbereit zu haben, den besudelten boden der tatsachen nicht zu verlassen. als fazit gezogen, dass es immer wieder schön ist, solche ressourcen im hinterkopf zu haben, damit man sich nicht irgendwann in seine leibeigene einzigartigkeit verlieben muss, und nur noch einsam vor dem spiegel onaniert.




1| ich liebe es

Von: tank · 11.04.2004 um 18:54:49 Uhr

wenn du solche bilder vor mein geistiges auge zauberst.


2| das war klar

Von: ef · 11.04.2004 um 18:59:10 Uhr


3| ditto

Von: tank · 11.04.2004 um 19:00:22 Uhr


4| @tank

Von: ef · 11.04.2004 um 19:04:23 Uhr

hmhm... hahaha...


5| frag mich ja im stillen

Von: khultura · 11.04.2004 um 19:14:13 Uhr

wie tanks spiegel aussieht.

[schlechte nachrichten]

Von: Khultura · 09.04.2004 um 10:05:12 Uhr

gibt es für die armen arachnophobiker unter euch. ihr dürft euch gern mal erkundigen, was denn eigentlich unter dem begriff 'arachnoidalraum' zu verstehen ist. und anschließend versuchen, vor eurem eigenen haupt davonzulaufen. wo spinnweben aufzufinden sind, gibt es selbstredend auch spinnen. hehe. ganz ehrlich.



1| nichts gegen spinnen

Von: hermes · 09.04.2004 um 14:57:57 Uhr

sind nützliche tierchen, mit vielfach sehr ästhetischem aussehen, von der gemeinen hausspinne tegenaria mal abgesehen, zudem ist die weit verbreitete spinnenangst antrainierter schwachsinn, den die eltern, onkels und tanten den lieben kleinen einflößen


2| und was haben die

Von: ef · 09.04.2004 um 15:23:28 Uhr

langbeinigen Viecher nun mit dem Arachnoidalraum zu tun? hehehe, ganz ehrlich... nicht viel. Aber es hört sich gefährlich an. Meinst Du, wenn es in Selbigem krabbelt haben wir kleine Untermieter? Es wäre eine entsetzliche Vorstellung.

Übrigens haben meine Eltern, Onkels und Tanten wohl ganze Arbeit geleistet, um auch meinen Beitrag zu diesem Thema zu leisten. Bei mir verschwinden die Dinger im Sauger (und der einen Tag vor der Tür, für den Fall, dass sie überlebt haben) oder werden im Glas nach draussen befördert, je nach Tapferkeit und... Größe, ich teile meine Wohnung nämlich nicht sehr gern.


3| @ef

Von: hermes · 09.04.2004 um 16:21:00 Uhr

also wirklich, die kann man/frau auch mit der hand anfassen, ein gurkenglas tut es zur not auch, doch ein sauger, nicht sehr nett, ein langsamer, qualvoller tod in staubiger dunkelheit, dann schon lieber sofort kopf ab!
doch auch das muß wirklich nicht sein, raus aus der wohnung und ruhe, ob dann allerdings die nahrungsgrundlage auch freiwillig die wohnung verläßt, das wage ich zu bezweifeln...


4| spinnen

Von: khultura · 09.04.2004 um 17:02:28 Uhr

hausen natürlich nicht in unseren köpfen. aber nach einer gut ausgeschlafenen phase, und ein wenig anatomiekunde in eigener sache, bin ich albern.
welche intelligenten menschen geben einem raum im hirn auch derartig phantasieanregende namen. ph.


5| @hermes

Von: ef · 09.04.2004 um 17:28:00 Uhr

hey, ich weise zwanghafte Züge auf und demenstprechend ist auch meine Sauberkeit! Bei mir verhungern die netten Tierchen.

[zeichen des pechs]

08.04.2004, 18:40 uhr.:
mich plagen düstere vorahnungen. mein rechtes augenlid zuckt ein wenig. die raben sind heute nicht vor mir weggeflogen. die weintraube schmeckte verdorben. meine brustwarzen waren in warmer umgebung verhärtet. benzingeruch liegt in der luft, und mein sonst so dezentes parfum riecht heute süßlich-schwer.

wie man sich sein eigenes götterbild formt, so auch seine zeichen des pechs. schwarze katzen sind eben zu ansehnlich.



1| was genau für vorahnungen?

Von: Ekateina II · 08.04.2004 um 18:48:55 Uhr


2| es ist

Von: khultura · 08.04.2004 um 18:58:32 Uhr

wie das kribbeln in den fingern, kurz, bevor der regen fällt.

[einfluss der dunkelheit]

08.04.2004, 02:14 uhr.:
wenn ich, wie bis vor ein paar minuten, des nachts durch die straßen dieser objektiv gesehen relativ kleinen stadt wandere, empfinde ich selbst die flackernden, von dreck beschmutzten laternen, den cocktailgeruch von frischer luft und altem urin, den anblick der jahrzehntelang stillstehenden, im schimmernden licht rostig funkelnden fabrikhallen, das rhythmische tappen meiner stiefel auf dem asphalt, das schimmern von wiederholten talkshows aus den wohnungsfenstern, und die gegenwart mittwöchlich nachtaktiver arbeitsloser mitmenschen als äußerst angenehmen balsam für die seele.

die nacht verändert nicht nur das ich, sondern damit einhergehend eigene perspektiven. in 3 stunden lese ich diese zeilen, und wundere mich. wahnwitziger gedanke. gute nacht.

[kommt von herzen]

07.04.2004, 18:47 uhr.:
an dir kratzen zu können .. dieses gigantische gefühl der bestätigung, welches ich von dir jedes schöne mal wieder erhalte, wenn du bemerkst, dass ich wieder einen blick hinter deine maske aus stinkendem, schweinchenrosafarbenem selbstbewusstsein erhaschen kann, als du nur einen moment lang nicht genau aufpasst, ist jedesmal wie geistige masturbation für mein kleines leben. bemerke meine gekratzten initialen am bein deines throns.

an dir kratzen zu können .. schmunzel.



1| frohe ostern

Von: norman · 07.04.2004 um 19:23:15 Uhr

[die pflegekraft, das wrack]

06.04.2004, 14:00 uhr.:
ein weiterer grund, weshalb ich mich für den pflegeberuf entschieden habe, sind die alternativ-menschen, die man kennenlernt. nur ein freak wird pflegekraft. wahrscheinlich, weil er sich mit seinen vom rest der menschheit unterschiedlichen faktoren nicht selbst zu helfen weiß, und aus seinem selbstmitleid empathie zu entwickeln versucht. eine asymmetrie im gesicht, vielleicht. zu kleine brüste. spliss. kleine füße. lichter werdendes haar. homosexualität. aus einigen dieser faktoren resultierende minderwertigkeitskomplexe verstehen sich von selbst. in der pflege gibt es keine durchschnittstypen. interessant, oder?

ich schließe mich selbst ja nicht aus. wenn ich meinen urin 2 stunden zurückhalte, und ihn dann schließlich in warmem wohlgefallen ablasse, kribbeln meine zahnwurzeln. schmunzel. freak, ich.


1| mein höchster respekt

Von: tank · 06.04.2004 um 14:20:36 Uhr

gilt menschen, die diesen beruf wissentlich wählen und ihn menschlich und verantwortungsvoll ausüben. ich hab '90 meine 15 monate auf der pflegestation verbracht und würde es nicht wiederholen wollen. ich weiss heute noch nicht warum das personal dort ihre wahl so getroffen haben, aber kaputt machen sich alle in diesem job.

das schöne am ende des zivildienst ist, dass man - wie bei "ghost" - das beste mitnimmt. bei mir war das meine neuerworbene hausstaub-allergie.


2| pädagogen unter sich

Von: contra · 06.04.2004 um 17:56:08 Uhr

ich bin fest davon überzeugt, dass alle menschen, die sich zum ziel gesetzt haben, beruflich immer zuerst an andere zu denken, einfach anders sein müssen.
entweder haben sie die eine oder andere schraube nicht ausreichend fixiert oder sie sind einfach zu gut für diese welt und würden im malwerk der wirtschaft einfach zerdrückt.
da ich beim lesen dieses artikels zu der überzeugung gekommen bin, dass khultura nicht zur ersten gruppe gehört, bleibt mir nur noch ein danke, im namen aller, die täglich seine hilfe in anspruch nehmen können.
ausserdem ist die idee, dass ein freak menschen in not betreut einfach erfrischend, sofern er auf dauer freaky bleibt.
beim weiterdenken dieses gedanken freu ich mich schon darauf, im altersheim endlich "breakdance" zu erlernen.


3| @tank

Von: ef · 06.04.2004 um 21:48:56 Uhr

ich dachte, nach 2 Monaten gewöhnt man sich an den Staub?

[friss wen du liebst]

05.04.2004, 17:01 uhr.:
menschen sind besser in deinem magen-darm-trakt untergebracht, als in deinem für dich überlebenswichtigen herzen. besser, für dich, natürlich.

vorteile: sie bleiben nicht ewig. dein darm entzieht ihnen alles, was du noch für weiteres leben brauchst. dann werden sie ausgeschieden. du musst nur die spülung betätigen. und in der ausgeschiedenen form werden sie dir nicht hinterherweinen. sie werden dich nicht umarmen wollen, oder noch weitere, schlimmere foltermethoden walten lassen. und wenn sie es wollten, könnten sie es nicht. stuhl ist unkomplizierter als jede herzensangelegenheit, und, erstmal ausgeschieden, gesünder als jeder infarkt.



1| schön zu wissen

Von: contra · 05.04.2004 um 17:19:39 Uhr

allein die theorie, dass das ergebnis einer lesestunde auf der toilette versuchen könnte mich zu umarmen, wird mich, eben diese zeit, ab sofort nicht mehr so unbeschwert geniessen lassen.


2| aber wie versöhnlich wäre das sein ..

Von: khultura · 05.04.2004 um 17:29:59 Uhr

.. wenn man seinen eigenen abfall liebevoll umarmen könnte, ohne sich schmutzig zu fühlen .. ?


3|

Von: william · 05.04.2004 um 17:31:43 Uhr

Der Mensch ist ein Abfallprodukt der Liebe...


4| in Anlehnung an tank

Von: ef · 05.04.2004 um 20:41:02 Uhr

würde ich eher sagen: friss, wen Du verachtest. tata


5|

Von: X4U · 06.04.2004 um 0:11:56 Uhr

Mahlzeit! :-]

[morgendliche hoffnung]

05.04.2004, 08:50 uhr.:
wenn jetzt noch die menschen, die entweder nichts gescheites zu sagen wissen, oder in etwa bei einem iq-wert hängengeblieben sind, der im bereich von altem schwarzbrot liegt, ausnahmsweise mal die futterluke dichthalten können, hat meine himmelhochjauchzend-phase heute vielleicht ein wenig mehr lebenserwartung als eine krebskranke pensionierte eintagsfliege. kommentare und sticheleien: off. leben: on.


1| gebt es zu

Von: tank · 05.04.2004 um 9:03:56 Uhr

ihr habt euch verschworen


2| @tank

Von: contra · 05.04.2004 um 9:45:11 Uhr

das leben ist toll - auch wenn die zensur einzug in die bloggerszene hält.
komme mir irgentwie so chinesisch vor - "halt den mund oder sagt nur was ich denke" - also lasst den tank doch einfach seinen himmlischen frieden unter seinem namensvetter finden.
damit du dich besser fühlst. hier nun ein dicker kuss und eine herzliche umarmung mit den besten wünschen für eine tolle woche.


3| vielleicht habe ich

Von: ef · 05.04.2004 um 20:59:38 Uhr

contra mit der Zuordnung zum anderen Geschlecht doch Unrecht getan. Wir werden sehen...

ef

[fixpunkt nase]

03.04.2004, 10:16 uhr.:
mit welch simplen dingen man so ein weltbild doch aus den fugen reißen kann. meines zb. ich unterteilte menschen stets in folgende 2 kategorien: augengucker & lippengucker. menschen brauchen fixpunkte für ein gutes gespräch, und mir sind, bis zum gestrigen zeitpunkt stets nur eben genannte arttypen vor die nase gelaufen. stichwort. die nase. kann sich jemand vorstellen, wie verwirrend-irritierend es ist, wenn sich die eigene nase, während des genusses einer angenehmen unterhaltung, beobachtet fühlt? (hilfe, die schaut mich so direkt an. bin ich schmutzig? zu groß? zu schief?)

mich des öfteren mit der idee herumgeplagt, beim reden evtl demonstrativ mit der nase zu wackeln. verrückter hut, aber kram, der das leben ausmacht. gut so.



Von: tank · 03.04.2004 um 10:25:07 Uhr

ich habe festgestellt, dass es für das gegenüber am verunsichernsten ist, wenn ich genau zwischen die augen schaue. damit dass meine nase einen grossen teil meines gesichtsfeldes ausfüllt habe ich mich arrangiert.


Von: Mo · 03.04.2004 um 12:34:42 Uhr

Was bin ich froh über meinen Silberblick, heisst, immer nur in ein Auge gucken können, vom Selbstgefühl her. Das Gegenüber nimmt's anders wahr: als hindurchsehende Arroganz. ;-)

[lol]

03.04.2004, 03:26 uhr.:
loved out loudly.

[schlafmedikation]

01.04.2004, 23:17
in meinem bett stellt sich heute nacht ein gefühl der bequemlichkeit ungefähr so gut ein, wie bei einem harten quickie auf einer hochgradig verdreckten bahnhofstoilette. und obwohl mir die muskeln schmerzen, und ich mich nach erholsamen stunden des schlafes sehne, lasse ich vorsichtshalber die finger von den schlafmedikamenten. ich könnte sie morgen auch noch brauchen. und übermorgen. noch dringender, vielleicht. was bleibt? musik lauschen, die tote wecken könnte, schwarze schafe zählen, oder mir die easyway-bettlektüre zum 51x antun. alternativen zum abgewöhnen. gute nacht.hr.:

[tagesgericht]

01.04.2004, 19:34 uhr.:
so sehr mir das zns auch auf die zentralen systemnerven geht, ein gutes hat es: der zum selbstmord animierend langweilige unterricht macht kreativ. und hungrig. demnach darf ich das heutige tagesgericht empfehlen:

mit endolymphe gefüllte membranöse strukturen, mit kartoffeln und kohl als beilage. schleck.

[tagesbericht]

01.04.2004, 19:17 uhr.:
kalt geduscht. kopf foltern lassen. nervenstränge am hintern vorbei segeln lassen. hinterhergewunken. anschließend gut gelaunt alltägliche dinge in der innenstadt gesucht. 146 geschäfte abgeklappert. nicht fündig geworden. entsetzt den heimweg eingekehrt. gute laune auf diesem irgendwo verloren. ihn trotzdem genossen. dabei spontan ein geständnis abgegeben. daheim angekommen. gesundes gegessen. kurz über das geständnis nachgedacht. selbstzweifel ausgelebt. zu lächeln versucht. ohne nennenswerte ziele umhergegrübelt. zurückgelehnt. belanglose dinge geschrieben. aggressive musik aufgelegt. leichtem anfall von melancholie verfallen. dazu nachdenklicher stimmung hingegeben. kurz über üble dinge nachgedacht, dann aber den körper ruhen lassen. strapazen erfolgreich ausgewichen. zum schlafen hingelegt. kein auge zugemacht. aufgestanden. müde an den rechner gesetzt. kurz über den vermeintlichen geschmack von tödlichen medikamentencocktails nachgesinnt. nun beschäftigt mit bekämpfung von fauligem geschmack im mundraum. zähne geputzt. schrotflinte gesucht. erinnert, dass keine vorhanden ist. gnarf.

[glücklich, nahe bei]

31.03.2004, 17:12 uhr.:
wer mir jetzt noch ein neues fläschchen 'route 66' und einen schluck eines guten absinthes anbieten kann, darf sich darüber glücklich schätzen, mich dazu gebracht zu haben, mich glücklich zu schätzen, dass jemand das bedürfnis hatte, sich glücklich zu schätzen, mich glücklich schätzen zu können. schätz' ich.

[ein verbal-geschenk]

31.03.2004, 15:46 uhr.:
heute biete ich euch, liebe warum-auch-immer-es-euch-gibt-leser, aufgrund meiner wetterbedingt nahezu unerträglich guten laune eine satzergänzung, die sowohl zur dezenten plauderparty, als auch zum wilden saufgelage, als krönender abschluss für jeden stilvollen, oder eben, in schlimmen fällen, sowie peinlichen situationen (wer kennt sie nicht?), stilarmen bis -losen satz passt:

".. aber den mond interessiert das auch nicht."

[und heute wurmt mich ..]

30.03.2004, 17:48 uhr.:
.. die tatsache, dass menschen existieren, die glauben, "nicht willentlich" [?] geschehenes aus der welt schaffen zu können, indem sie es im mentalen gärtchen begraben, um in anschließender zeit bei aller seelenruhe darüber totzuschweigen, und eventuell kleine blümchen darauf zu pflanzen. mich freut es, dass du, lieber mensch, mich ansehen kannst, ohne, aus welcher gefühlsregung auch immer heraus, mich mit der wimper anzuzucken, aber mir, sechsfach verdammt, sitzt ein kleiner teufel im hirn, der jede deiner "aufmerksamkeiten" nutzt, mir kräftig mit seinem dreizack in die schädeldecke zu pieksen.

gefühlszustand des tages: geknirksborren (ich habe keine Ahnung, was hinter diesem begriff steckt, aber der wortlaut beschreibt es perfekt)

[welt durch eine linse - reimeslust/-frust]

20.03.2004, 15:15 uhr.:
die sonne scheint
die welt ist blau
doch aber weiß
ich ganz genau
das aug' sieht nur
wie's hirn vermag
ja, auf dem kopf
steht jeder tag

da fragt sich doch
der kluge mann
wie denn nur sowas
wahr sein kann
dass diese welt
auf der ich steh'
liegt auf mir drauf,
und's tut nicht weh?

[diakonose]

28.03.2004, 22:21 uhr.:
selbstdiagnose:

undefinierbares trauergeschwür, diam. ca 6cm, lok. direkt unter dem magen. pat. sympt.: übelk. bis erbr., leichte depressionen.

verdammt, ich möchte endlich auf andere gedanken kommen.

ein großes 'gnarf' an die welt vor der zimmertür.

[krampfgehotzedüdelt]

28.03.1004, 11:18 uhr.:

enttäuschender abend gestern. so folgt's, wenn erwartungen im fensterbrett eines fensters im 6. stock auf besuch warten, dieser besuch jedoch bereits im 2. an einer wohnungstür klingelt, weil ihn harndrang quält, und er seinen urin nicht mehr rechtzeitig hinauf in den 6. stock, zu den erwartungen, heraufgetragen bekäme, jedoch die tatsache besteht, dass die erwartungen dem besucher gern persönlich die tür öffnen würden, und daher kurzentschlossen aus dem fenster springen, um schnellstmöglich unten anzukommen, in die wohnung im 2. stock wieder hinaufzuklettern, und die türe zu öffnen, um ihren besucher mit einem verwunderten blick in den arm zu .. ich schweife ab.

spruch des tages: schluss mit akustik

[schäkern]

27.03.2004, 17:51 uhr.:
shaker: a member of a christian sect originating in england in 1747, practicing communal living and observing celibacy.

Gw.: ich schäkere, du schäkerst; miteinander sch.: sich im Spaß necken, sich schelmisch necken
ÖWB 35. Aufl.: neckend plaudern, flirten
Duden (WdS): (veraltend, oft scherzh.): a) scherzen, neckische Späße mit jmdm. machen b) mit jmdm. flirten, indem man mit ihm scherzt [Etym.: Schäker [wohl über Jidd. zu hebr. hêq = Busen; weiblicher Schoß]]

soso, hat im endeffekt also wieder mit sex und brüsten zu tun, wie eben alles andere auch.

wieder schlauer ward der bauer.

[mir ist heiß-kalt]

27.03.2004, 13:46 uhr.

die zukunft steht im zeichen des zweifels. ein blick hinaus, zwischen die düsteren vorhänge geschaut, verrät nichts konkretes. die wolken formen sich zu großen frage- und ausrufezeichen. ein blick in den spiegel bestätigt meine vermutung, unschlüssig zu sein, und auch derartig auszusehen.

nichts ist sicher, nur dass ich unsicher bin.

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