[fixpunkt nase]
03.04.2004, 10:16 uhr.:
mit welch simplen dingen man so ein weltbild doch aus den fugen reißen kann. meines zb. ich unterteilte menschen stets in folgende 2 kategorien: augengucker & lippengucker. menschen brauchen fixpunkte für ein gutes gespräch, und mir sind, bis zum gestrigen zeitpunkt stets nur eben genannte arttypen vor die nase gelaufen. stichwort. die nase. kann sich jemand vorstellen, wie verwirrend-irritierend es ist, wenn sich die eigene nase, während des genusses einer angenehmen unterhaltung, beobachtet fühlt? (hilfe, die schaut mich so direkt an. bin ich schmutzig? zu groß? zu schief?)
mich des öfteren mit der idee herumgeplagt, beim reden evtl demonstrativ mit der nase zu wackeln. verrückter hut, aber kram, der das leben ausmacht. gut so.
Von: tank · 03.04.2004 um 10:25:07 Uhr
ich habe festgestellt, dass es für das gegenüber am verunsichernsten ist, wenn ich genau zwischen die augen schaue. damit dass meine nase einen grossen teil meines gesichtsfeldes ausfüllt habe ich mich arrangiert.
Von: Mo · 03.04.2004 um 12:34:42 Uhr
Was bin ich froh über meinen Silberblick, heisst, immer nur in ein Auge gucken können, vom Selbstgefühl her. Das Gegenüber nimmt's anders wahr: als hindurchsehende Arroganz. ;-)
mit welch simplen dingen man so ein weltbild doch aus den fugen reißen kann. meines zb. ich unterteilte menschen stets in folgende 2 kategorien: augengucker & lippengucker. menschen brauchen fixpunkte für ein gutes gespräch, und mir sind, bis zum gestrigen zeitpunkt stets nur eben genannte arttypen vor die nase gelaufen. stichwort. die nase. kann sich jemand vorstellen, wie verwirrend-irritierend es ist, wenn sich die eigene nase, während des genusses einer angenehmen unterhaltung, beobachtet fühlt? (hilfe, die schaut mich so direkt an. bin ich schmutzig? zu groß? zu schief?)
mich des öfteren mit der idee herumgeplagt, beim reden evtl demonstrativ mit der nase zu wackeln. verrückter hut, aber kram, der das leben ausmacht. gut so.
Von: tank · 03.04.2004 um 10:25:07 Uhr
ich habe festgestellt, dass es für das gegenüber am verunsichernsten ist, wenn ich genau zwischen die augen schaue. damit dass meine nase einen grossen teil meines gesichtsfeldes ausfüllt habe ich mich arrangiert.
Von: Mo · 03.04.2004 um 12:34:42 Uhr
Was bin ich froh über meinen Silberblick, heisst, immer nur in ein Auge gucken können, vom Selbstgefühl her. Das Gegenüber nimmt's anders wahr: als hindurchsehende Arroganz. ;-)
khultura - 22. Okt, 19:04